Mehr als 25 Jahre Familienforschung
Natürlich sind die beiden Linien Schilling/Saupen und Gerlach/Scharfrichter die spannendsten und ebenso die am besten dokumentierten Familienzweige. Nicht weniger interessant ist der Zweig Stracke, der uns zunächst nach Leipzig und dann immer weiter zurück ins Rheinland führt. Beamte, Geschäftsleute, Pfarrer und Superintendenten sowie Schleusenwärter sind zu finden.
Der Ursprung allen Übels
Etwa um 1998 fiel uns durch Zufall ein sogenannter Ariernachweis, in die Hände. Die eingekreiste Eintragung wies auf einen Joseph Carl Juckwer hin, der in Mittenwalde Scharfrichter gewesen sein soll. Damit waren wir „infiziert“, und die Nachforschungen zu unseren Ahnen führten uns in den nächsten mehr als 25 Jahren weit zurück bis ins beginnende 17. Jahrhundert.
Der Stammbaum auf der folgenden Seite weist mittlerweile über 540 Personen auf
Interessantes auf dieser Webseite
Der Beruf Scharfrichter
– Etwas über den Beruf, der gar nicht so schauerlich war.
– Die Scharfrichterei in Fürstenwalde/Spree
– Die letzte Hinrichtung in Fürstenwalde/Spree durch einen Vorfahren
Die Saupen
Die Schillings als Saupen, Schöpen und Richter im Amt Rochlitz
Von der auf der Startseite erwähnten Sackgasse in den Nachforschungen waren auch wir nicht verschont. So konnten wir die Herkunft der Ehefrau Robert Karl Gerlachs nicht weiter verfolgen. Da aber auf dem Friedhof in Erkner (Brandenburg) ein auffälliger und sehr repräsentativer Grabstein erhalten wurde, ist anzunehmen, dass die Ursprünge dieser Familie im Großraum Erkner, Hessenwinkel und Berlin zu finden sind.
Ebenfalls völlig im Dunklen bleiben die Ursprünge der Familie Woldt. Hier reichten die rückverfolgbaren Daten lediglich bis zu den Urgroßeltern und führten nach Ostpreußen und Oberschlesien.
Der Name Woldt stammt aus dem Norddeutschen und bedeutet so viel wie Wald. Der Stamm dieses Namens findet sich unter anderem bei Theodor Storm, der eigentlich Hans Theodor Woldsen Storm hieß.