Der Friedhof der Samariteranstalten
Wohl nur sehr wenigen Fürstenwaldern dürfte der Friedhof der Samariteranstalten bekannt sein.
Es ist aber ein sehr interessanter Friedhof. Folgt man in Fürstenwalde der Johannes-R-Becher-Straße in Richtung Rauen, gelangt man kurz vor dem Wohnheim der Samariteranstalten auf der linken Seite an ein eingezäuntes Areal. | |
Betritt man dieses Areal, fallen zunächst ein großes Holzkreuz und danach mehrere Grabstellen sowie verschiedenen Reihengräber auf.
Das Holzkreuz ist ein zentraler Andachtsplatz auf dem Friedhof und gleichzeitig Zugang zu einigen wichtigen Grabstellen. | |
Weiterhin fallen an verschiedenen Stellen eingelassene kleine steinerne Grabplatten auf. Das sind die neueren Gräber der Bewohner der Samariteranstalten. | |
Die älteren Gräber sind mit einfachen Holzkreuzen versehen. | |
Die eingelassenen Grabplatten auf der Sammelgrabstelle vor dem Holzkreuz gehören zu den in den Samariteranstalten arbeitenden, lebenden und hier verstorbenen Diakonissen | |
Zwei weitere dominante Grabstellen fallen ins Auge.
Die Größere ist die Grabstelle des Stifters und ersten Direktors der Samariteranstalten - Albert Burgdorf - und seiner Familie. | |
Ein etwas kleineres Grab in der Nähe ist die Grabstelle des am 10.11.2018 verstorbenen ehemaligen Dompfarrers, Superintendenten, Begründer des "Runden Tisches" 1989 und Ehrenbürger der Stadt Fürstenwalde - Günter Kuhn.
Bemerkenswert ist hier der Grab-"Stein". |